Unsere Kinder sollen ihr Lernen selbst in die Hand nehmen. Sie sollen mit ihren Fragen und Interessen den Unterricht mitgestalten, sowie ihre Lernprozesse reflektieren.

Um dieses eigenverantwortliche Lernen erfolgreich zu absolvieren, müssen bestimmte Schlüsselqualifikationen, wie zum Beispiel: Selbstständigkeit, Methodenkompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein, erworben werden. Diese werden innerhalb der Lernzeit anhand des Wochenplans gefördert.

Lernzeiten sind Zeiten, in denen die Kinder sich selbstständig mit schulischen Aufgaben auseinandersetzen und „Zeit zum Lernen“ erhalten.

Der Wochenplan ist ein Konzept der Unterrichtsorganisation. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zu Beginn der Woche einen schriftlichen Plan mit Pflicht-, Wahl- und Zusatzaufgaben, zum Teil mit fächerübergreifenden Aufgaben. Diese werden in den Lernzeiten in der Schule und TroGaTa, sowie Zuhause bearbeitet.

Ziel ist es, eine Umgangs-, Lehr- und Lernkultur in Schulen zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler sollen lernen, eigenständig zu Arbeiten und zu Lernen. Lehrerinnen und Lehrer stehen als Berater zur Verfügung und geben, wenn nötig, Impulse. Somit sind Schülerinnen und Schüler aktiv und erwerben weitere Kompetenzen über die bloße Wissensvermittlung hinaus.